Marion van Renterghen, geboren 1964, ist seit 1998 Journalistin der Tageszeitung Le Monde. Sie fing 1988 als Hospitantin bei der Literaturbeilage des Blattes an. Nach einem Ungarn-Aufenthalt 1993 veröffentlichte sie Artikel über Osteuropa. Zwischen 1994 und 1998 war sie als Literaturkritikerin tätig. 2003 wurde sie mit dem jährlich vergebenen renommierten französischen Journalistenpreis "Prix Albert Londres" für die beste Reportage ausgezeichnet.