Bürgerkapital für ein ausgeglichenes Wachstum

Veröffentlicht am 8 Oktober 2013 um 13:46

Der italienische Leser continentàl 2.0 empfiehlt einen Artikel über den Zusammenhang zwischen makroökonomischen Schwankungen und kulturellen Faktoren, der auf der italienischen Nachrichtenseite Lavoce.info veröffentlicht wurde. Er schreibt:

Laut dieses Artikels können makroökonomische Schwankungen in Europa mit bleibenden kulturellen Differenzen im Zusammenhang mit Geschichte und Religion erklärt werden. Wirtschaftsleistung beruht auf Vertrauen zwischen den Menschen. Ohne ein Minimum an Vertrauen ist wirtschaftliches Handeln unmöglich. Misstrauen kann zu ernsten Finanzkrisen führen und drückt sich dann in höheren Transaktionskosten aus. Wird die Eurozone also aus rein kulturellen Gründen auseinanderbrechen? Sicher nicht. Denn nur ein kleiner Teil des makroökonomischen Ungleichgewichts zwischen den Mitgliedsstaaten erklärt sich durch kulturelle Varianten, denn die kulturellen Unterschiede sind auf internationaler Ebene nicht gewaltig. Wirtschafts- und Bildungspolitik kann dabei eine ausgleichende Rolle spielen.

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