Die Euro-Zone im Krisentaumel

Veröffentlicht am 29 Juni 2012 um 10:18

Zwei Jahre sind vergangen seit dem die 27 Mitgliedstaaten am 9. Mai 2010 überzeugt davon waren, die Gefahr des Zusammenbruchs des Euros gebannt zu haben, als sie einen Rettungsfonds in Höhe von 750 Milliarden Euro auflegten.

Aber die Krise weitete sich weiter aus und traf auch so wichtige Länder wie Spanien oder Italien. Das Geld, das den krisengeschüttelten Ländern zur Verfügung stand, hat die Märkte nicht daran gehindert, für weitere Instabilität der Einheitswährung zu sorgen.

Zugleich schwächten die Sparmaßnahmen die Wirtschaft und verschlechterten den Lebensstandard der Europäer. Man muss also nach anderen Lösungen suchen. Im Jahr 2012 stehen die Vergemeinschaftung der Schulden und das Wachstum im Zentrum der Debatte.

Aber dafür müssen sich die Europäer vielleicht auf eine noch engere Union einlassen. Ein neues Europa, um der Krise zu entkommen? Das ist die Frage, die dieses Dossier erklären will.

Das Beste vom europäischen Journalismus jeden Donnerstag in Ihrem Posteingang!
Interessiert an diesem Artikel? Wir sind sehr erfreut! Es ist frei zugänglich, weil wir glauben, dass das Recht auf freie und unabhängige Information für die Demokratie unentbehrlich ist. Allerdings gibt es für dieses Recht keine Garantie für die Ewigkeit. Und Unabhängigkeit hat ihren Preis. Wir brauchen Ihre Unterstützung, um weiterhin unabhängige und mehrsprachige Nachrichten für alle Europäer veröffentlichen zu können. Entdecken Sie unsere drei Abonnementangebote und ihre exklusiven Vorteile und werden Sie noch heute Mitglied unserer Gemeinschaft!

Sie sind ein Medienunternehmen, eine firma oder eine Organisation ... Endecken Sie unsere maßgeschneiderten Redaktions- und Übersetzungsdienste.

Unterstützen Sie den unabhängigen europäischen Journalismus

Die europäische Demokratie braucht unabhängige Medien. Voxeurop braucht Sie. Treten Sie unserer Gemeinschaft bei!