Beim EU-Russland-Gipfel am 3.-4. Juni in Sankt Petersburg versuchten die Europäer, Klartext mit Präsident Wladimir Putin zu reden: Das russische Staatsoberhaupt solle einen Wechsel an der Spitze des syrischen Staates akzeptieren. So soll der bereits 15 Monate währenden Gewalt ein Ende gesetzt werden. Moskau hatte bisher als treuer Alliierter Baschar al-Assads diesen Teil des Krisenplans von Kofi Annan verweigert. Die Bemühungen des Abgesandten der UNO und der Arabischen Liga endeten damit in einer Sackgasse.

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