"Nur 66 % der Spanier glauben, dass die Krise in ihrem Land zu mehr Armut geführt hat. In der EU sind es durchschnittlich 73 %", schreibt die Tageszeitung ABC über die Ergebnisse einer Eurobarometer-Umfrage. Die Europäer halten Arbeitslosigkeit, Alter und Bildungsniveau für die entscheidenden Faktoren, anhand derer sie sich selbst als arm betrachten. Jedoch meinen die Spanier, deren Arbeitslosigkeit sehr hoch ist, dass dies nicht zwangsweise auch Armut bedeuten muss. Die Beziehungen zu den Banken sind ein weiterer Aspekt, den die Zeitung betont: Fast 90 % der Spanier sind davon überzeugt, dass sie es schwer haben, einen Kredit zu bekommen. Bei den Finnen meinen das nur 20 %. Die Madrider Tageszeitung erinnert daran, dass 16 % der europäischen Bevölkerung heutzutage unterhalb der Armutsgrenze lebt.
Live | Wie weit ist der Europäische Green Deal?
mit
Veranstaltung ansehen >
|