Ganz beiläufig bemerkt Wladimir Putin, dass es zwischen Russland und der Ukraine zu einer neuen Gas-Krise kommen könnte. Sorgen macht sich nun das Land, welches als nächstes die EU-Ratspräsidentschaft übernimmt: Spanien. Es könnte sein, dass Kiew die russischen Gaslieferungen nicht bezahlen kann. Der Staatssekretär für Europäische Angelegenheiten der spanischen Regierung warnt vor: "Die Beziehungen Russland-Ukraine können nicht wichtiger als die Beziehungen Russland-EU sein", schreibt La Vanguardia. Diego López Garrido ist nach Moskau gereist, um die Akten für die spanische Ratspräsidentschaft vorzubereiten. Für ihn sind die EU und Russland "globale Akteure". Jedoch gab er auch zu, dass "nicht viel Hoffnung bestehe, dass Brüssel und Moskau demnächst ein neues strategisches Abkommen unterzeichnen werden", welches die Energiefrage regeln könnte.
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