Als die damals 15 EU-Mitglieder das Kyoto-Protokoll unterzeichneten, verpflichteten sie sich ihren CO2-Austoß zwischen 2008 und 2012 um acht Prozent zu verringern. Dieses Ziel ist einhaltbar. Denn, so schreibt El País, seit 1990 hätten sie ihren Verbrauch bereits um fünf Prozent verringert. Zwei Staaten allerdings, Spanien und Griechenland, hätten ihre Zielvorgaben nach einer Studie der Europäischen Umweltagentur noch nicht erreicht. "Der hohe Brennstoffpreis, der Rückgang des Verbrauchs von Gas und Öl und das gemäßigte Klima in Europa haben den Ausstoß von Treibhausgasen auf dem Kontinent stark reduziert", erklärt das Madrider Blatt. Immerhin habe Spanien sein Ergebnis 2008 verbessert und einen Rückgang von acht Prozent im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet.
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