Neun Energieminister haben eine gemeinsame Erklärung unterzeichnet, die vorsieht, die heutigen und zukünftigen Windkraftanlagen der Nordsee in ein gemeinsames Netzwerk einzubinden, kündigt De Morgen an. Ein "historisches Abkommen", so der Titel der flämischen Tageszeitung. Die Unterzeichnerstaaten (Belgien, Frankreich, Deutschland, Luxemburg, Großbritannien, Irland, Schweden und Dänemark) würden somit auch an windarmen Tagen mit Energie versorgt werden. Norwegen hat sich der Initiative angeschlossen und wird Energie aus Wasserkraftwerken liefern. Ziel der EU ist es, bis 2020 150 Gigawatt aus Windkraft (heute: 7) zu erzeugen, was eine Beschleunigung des Baus von Windkraftanlagen bedeutet. Bart Bode, Leiter der flämischen Organisation für nachhaltige Energien, hofft, dass das Projekt Vorbildfunktion haben wird: "Warum nicht ein Netzwerk von Solaranlagen im Mittelmeerraum schaffen?"
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