Bedienen sich die Sozialisten im Wahlkampf für die Parlamentswahlen im kommenden Mai Tricks, "die an Methoden der Geheimpolizei zu kommunistischen Zeiten" erinnern? Ja, meintLidové noviny. Siehe den Skandal rund um Jiří Paroubek. Er habe verlangt, dass man auf den Veranstaltungen seiner Partei Anhänger seiner politischen Gegner fotografieren solle. Sie würden als Störenfriede auftreten. Die Datenschutzbehörde hat daraufhin eine Untersuchung angeordnet. Die Gegner des quirligen Paroubeks denunzieren sich selbst, schreibt das Blatt: Sie schicken ausgefüllte Fragebögen zu ihrer Person mit ironischen Bemerkungen, um den Sozialisten "die Arbeit zu erleichtern". Sie haben eine Facebook-Gruppe gegründet und überschwemmen Paroubeks Mailbox mit ihren Fotos.
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