Der spanische Regierungschef "Zapatero erklärt, dass die Arbeitsmarktreform am 16. Juni beschlossene Sache sein wird", titelt Público. Das spanische Blatt berichtet, dass die Maßnahmen mithilfe einer Verordnung durchgesetzt werden, weil die "Gewerkschaften und das Unternehmertum für eine mögliche Einigung" vor diesem Datum "schwarzsehen". José Luis Zapatero gibt keinerlei Einzelheiten der Reform preis, die der IWF verlangt hatte. Jedoch erklärt er, dass sie "notwendig" sei, betont Público. Zudem wird sie die "grundlegenden Aspekte des Arbeitsmarktes" betreffen, um diesen flexibler zu gestalten. Ihrerseits drohen die Gewerkschaften damit, einen Generalstreik in Gang zu bringen, wenn die Reform per Verordnung durchgesetzt werden sollte. Zu den Maßnahmen, die diskutiert werden, zählen beispielsweise: Die Kürzung der Abfindung bei Kündigung (von 45 auf 33 Tage pro Jahr), sowie die Schaffung eines einzigen Arbeitsvertragsmodelles. Público weist darauf hin, dass die momentane Arbeitslosenrate von 19 Prozent nun schon im vierten Monat in Folge zurückgeht.
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