"EU will Strafen für zu hohe Gehälter",titelt die Presse. Der EU-Wirtschaftskommissar Olli Rehn erklärt in der Wiener Zeitung wie er mittels eines Zwangsmechanismus gegen volkswirtschaftliche Ungleichgewichte in Euroland kämpfen will, heißt, zwischen den Ländern des Nordens mit Deutschland an der Spitze, und denen des Südens. Dort haben die Gewerkschaften Lohnabschlüsse verhandelt, "die nicht durch die Produktivität ihrer Arbeitnehmer gerechtfertigt waren", erklärt Die Presse. Im Klartext wird die Kommission Empfehlungen ausgeben, wenn ein Land bei der Wettbewerbsfähigkeit seiner Arbeitskosten stark abweicht. Wenn es trotz aller Empfehlungen und Verwarnungen die Gehälter seiner Beamten erhöht, kann es mit Sanktionen belegt werden, wie zum Beispiel das Einfrieren von Agrarsubventionen oder der Mittel aus den Kohäsionsfonds.
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