Wahl zwischen Langweile und Omnipotenz

Veröffentlicht am 2 Juli 2010 um 09:58

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"Es ist ein Kopf-an-Kopf-Rennen", titelt Gazeta Wyborcza, denn die beiden Rivalen in der zweiten Runde von Polens Präsidentschaftswahlen haben mehr oder weniger gleiche Chancen zu gewinnen. Die liberale Tageszeitung fasst die Alternativen der Wähler am 4. Juli zusammen. Wählt man Bronisław Komorowski von der regierenden Bürgerplattform-Partei, gibt man seine Stimme einem "langweiligen, aber stabilen und verantwortungsbewussten Polen". Jarosław Kaczyński hingegen von der Partei für Recht und Gerechtigkeit (PiS) vertritt einen "zentralisierten und omnipotenten" Staat. "Die Zukunft des Landes liegt heute in den Händen seiner Bürger", schreibt die Gazeta. "So wie man sich bettet, so schläft man."

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