"Keine Beschränkung mehr für den Schutzwall des Euro, genauso wenig wie für unseren Staatshaushalt", titeltdie SME. Am 15. Juli hat die slowakische Regierung zugestimmt, sich mit 4,7 Milliarden Euro am [Stabilisierungsfonds des Euro-Zone](http:// www.consilium.europa.eu/showFocus.aspx?id=1&focusId=478&lang=de) zu beteiligen, der geschaffen wurde, um die Finanzmärkte zu beruhigen. Doch Bratislava weigert sich, Griechenland Geld zu leihen. "Die Situation ist kritisch", erklärt die neue Ministerpräsidentin Iveta Radičová. "Ende diesen Jahres wird unser Haushaltsdefizit ähnlich hoch sein wie das Griechenlands." Weiterhin ruft die Tageszeitung in Erinnerung, dass Athen sich dazu verpflichtet habe, bis Ende des Jahres sein Defizit auf 8,7% seines Bruttoinlandsproduktes zu reduzieren.
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