"Big Society: echte Aussicht für Großbritanniens Zukunft – oder nur leere Phrase?" So lautet der Titel im Independent. Knapp einen Monat, nachdem seine Regierung den strengsten Sparhaushalt ihrer Geschichte ankündigte, enthüllt David Cameron das Paradepferd seiner Politik: die "Big Society", welche der Zentralregierung bei der Verwaltung von Postämtern, Bibliotheken, Verkehrsdiensten und Wohnungsbau Macht entziehen und diese an lokale Gruppen übertragen soll. In seiner Ansprache in Liverpool nannte der britische Premier vier "Vorreiter-Gemeinden", die der "große Übungsplatz dieses Wandels" werden sollen. Ein Wandel, der – wie die linksgerichtete Tageszeitung anmerkt – "auf Kritik stieß, da er entweder als bedeutungslos oder als Ausrede zum Kürzen im Öffentlichen Dienst angesehen wird".
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