"Bundesbank wirft Sarrazin raus", titelt die Berliner Zeitungüber ihrem Bericht, dass der Bundesbankvorstand sich einstimmig für die Trennung von seinem umstrittensten Mitglied ausgesprochen hat. Thilo Sarrazin macht dieser Tage erneut Schlagzeilen. Es geht um sein Buch "Deutschland schafft sich ab" und seine als rassistisch angeprangerten Kommentare zur mangelnden Integration von jüdischen und muslimischen Einwanderern in Deutschland. Der Banker tritt nicht zum ersten Mal eine Welle der Entrüstung los, dieses Mal aber sehe es so aus, als wolle die Bundesbank ihn einstimmig loswerden, berichtet das Blatt. Bleibt nur das Problem des "Wie" des Sarrazin-Ausschlusses, denn die Rechtslage ist schwammig. Unter anderem fordert sie den Nachweis eines Verhaltens, das "eine schwerwiegende Verfehlung" darstellt, die "dem Ruf des Unternehmens schadet".
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