Im Streit um die Vergabe von Stipendien ist die ungarische Regierung dem führenden Studentenverband HÖOK entgegengekommen. Nun sollen auch Jura-, Kommunikations- und BWL/VWL-Studenten Anrecht auf Förderung haben.
Die zweite große Studenten-Vertretung, das Studentennetzwerk HH, lehnte das Abkommen hingegen ab und erklärte die Konzessionen der Regierung für „unzureichend”. Die Organisation verlangt, dass die Anzahl der geförderten Studienplätze wieder das Niveau von 2011 erreichen solle, und fordert die Abschaffung der Verpflichtung für Stipendiaten, nach erreichtem Abschluss mindestens ein Jahr in Ungarn zu bleiben.
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