"Spanien hat mehr Einwanderer als Großbritannien, Frankreich oder Italien", so die Schlagzeile auf dem Titelblatt von El Mundo. Die "massive" Zuwanderung habe das Gesicht der Bevölkerung Spaniens verändert. In den letzten zehn Jahren hat sich die Zahl der Migranten verneunfacht. Damit stehe Spanien "an der Spitze der Zuwanderungsländer, gleich hinter dem übervölkerten Deutschland", notiert das Blatt. Nach Angaben von Eurostatsind in der Tat 12,3 Prozent der Einwohner Spaniens Ausländer. Der europäische Durchschnitt liegt bei 6,4 Prozent. Die Zeitung macht die sozialistische Regierung "mit ihrer verrückten Ausländerpolitik für diesen gewaltigen Zuwachs" verantwortlich. Es sei jetzt nötig, "eine restriktive Politik umzusetzen", um die Zuwanderung in Spanien zu begrenzen.
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