Mehr denn je werden die Verhandlungen über den EU-Haushalt für den Zeitraum von 2014 bis 2020 einem „Handgemenge im Wirtshaus“ und nicht einem EU-Gipfeltreffen ähneln, meint die österreichische Tageszeitung.
Zu den gewohnten „Spaltungen — Nettozahler gegen Nettoempfänger, EU-Kommission gegen Rat, EU-Parlament gegen nationale Interessen“ — kommen nun noch Diskrepanzen zwischen den großen Geldgebern. Deutschland insbesondere verlangt „Solidarität unter den Nettozahlern“, denn es trägt die größte finanzielle Last.
Kategorien
Tags
Interessiert an diesem Artikel? Wir sind sehr erfreut! Es ist frei zugänglich, weil wir glauben, dass das Recht auf freie und unabhängige Information für die Demokratie unentbehrlich ist. Allerdings gibt es für dieses Recht keine Garantie für die Ewigkeit. Und Unabhängigkeit hat ihren Preis. Wir brauchen Ihre Unterstützung, um weiterhin unabhängige und mehrsprachige Nachrichten für alle Europäer veröffentlichen zu können. Entdecken Sie unsere drei Abonnementangebote und ihre exklusiven Vorteile und werden Sie noch heute Mitglied unserer Gemeinschaft!
Live | Wie weit ist der Europäische Green Deal?
mit |
Veranstaltung ansehen >