Gegen Paolo Scaroni, Chef des italienischen Energiekonzerns ENI, wurden nun offiziell Ermittlungen eingeleitet. Er steht unter Verdacht, persönlich in den Bestechungsskandal seines Unternehmens verwickelt zu sein.
ENI soll algerischen Politikern über ihre Tochtergesellschaft Saipem Schmiergelder in Höhe von 200 Millionen Euro gezahlt haben, um einen 11 Milliarden-Dollar-Vertrag mit dem algerischen Versorger Sonatrach an Land zu ziehen. Der Aktienkurs des italienischen Konzerns hat seitdem deutlich nachgegeben.
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