Am 3. März stimmten die Schweizer über die Volksinitiative „gegen die Abzockerei“ ab. Damit sollen die Unternehmer börsennotierter Aktiengesellschaften in der Schweiz und im Ausland keine unanständig hohen Löhne und auch keine goldenen Fallschirme mehr erhalten dürfen. Mit den Vorschlägen, die der Geschäftsmann und Ständerat der rechtspopulistischen Schweizerischen Volkspartei (SVP Schweiz), Thomas Minder, einbrachte, erklärten sich 68 Prozent der Wähler einverstanden.
„Das Volk macht seinem Unmut über die Salärexzesse der letzten Jahre überdeutlich Luft. Nun wollen die Politiker die „Abzocker“-Initiative „eins zu eins“ oder „buchstabengetreu“ umsetzen“, berichtet die Tageszeitung aus Zürich.
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