Der Rettungsplan, den Zypern in den frühen Morgenstunden des 25. März mit den internationalen Geldgebern (EU, EZB, IWF) ausgehandelt hat, sieht unter anderem vor, dass die Laiki-Bank abgewickelt wird und ihre Schulden von der führenden Bank des Landes, der Bank of Cyprus, übernommen werden.
Laiki, die zweitgrößte zyprische Bank, hat bisher Kredite in Höhe von 9,2 Milliarden Euro erhalten, die an die EZB zurückgezahlt werden müssen.
Zudem, so die Zeitung weiter, bleiben die Banken bis zum 28. März geschlossen. Sie sind seit dem 16. März geschlossen, um einen Bank-Run zu vermeiden. Die Abhebungen an Bankautomaten sind je nach Bank auf 100 bzw. 200 Euro pro Tag und pro Person begrenzt.
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