„Eine Riesin, neben der andere Politiker der Friedenszeiten des 20. und 21. Jahrhunderts eher wie Pygmäen wirken”, schreibt The Daily Mail nach dem Tod der ehemaligen Premierministerin Magaret Thatcher am 8. April.
Die konservative Tageszeitung fordert für die erste Frau im Amt des Premiers ein Staatsbegräbnis, wie es sonst nur für Mitglieder des Königshauses vorgesehen ist und schreibt: „Durch ihre schiere Willens- und Überzeugungskraft hat sie das Land umgekrempelt und Großbritanniens Wirtschaft und Selbstbewusstsein wieder auf Vordermann gebracht.”
Das Blatt erkennt hingegen an, dass sich an ihr die Geister schieden: „Viele Gruppen wurden von ihrem Handeln unmittelbar und hart getroffen, doch die Alternative wäre die Staatspleite gewesen.”