„Maßnahmen gegen Steueroasen und Steuerhinterziehung sind das Gebot der Stunde. Österreich muss sich im Gleichschritt mit der Schweiz und Luxemburg, dessen Finanzminister bereits Bereitschaft zur Lockerung gezeigt hat, an den Verhandlungen über das Bankgeheimnis beteiligen”, erklärt der Österreichische Kanzler Werner Faymann gegenüber der Tageszeitung.
Der europaweite Druck auf Östereichs Bankgeheimnis habe “zum Teil zu emotionalen innepolitischen Debatten geführt”, stellt Die Presse fest.
Die Deklarationen Faymanns widersprechen jenen von Finanzministerin Maria Fekter, die vor ein paar Tagen noch erklärte, Österreichs Regierung wolle sich bezüglich des umstrittenen Bankgeheimnisses „keinen Millimeter“ bewegen.