Während die jüngsten Zahlen zeigen, dass die Zahl der Arbeitslosen die 26-Millionen-Marke in Europa überstiegen hat, widmet das italienische Wochenmagazin der europäischen Berichterstattung über die „Generation arbeitslos“ zu seiner 1000. Ausgabe ein Sonderheft.
„In vielen Ländern gibt es gute Ideen, um das Problem in den Griff zu bekommen, doch oft fehlt es am politischen Willen und an der Finanzierung“, meint das Blatt.
In einem Kommentar der spanischen Tageszeitung El Pais warnt José Ignacio Torreblanca vor den möglichen Auswirkungen des Frust der Arbeitslosen auf die kommenden Europawahlen 2014, sowie vor deren Unterrepräsentation im EU-Parlament.
Würden alle Arbeitslosen dieselbe Partei wählen, bekäme diese 44 bis 46 Sitze im Parlament. Eine politische Kraft von großer Visibilität.