„Neuer Streit über die Planung am künftigen Berliner Hauptstadtflughafen“, meldet Die Welt: Auf Druck einer Bürgerinitiative „hat die Europäische Kommission ein EU-Vertragsverletzungsverfahren eingeleitet.“ Dies betrifft die neuen Flugrouten, die nicht mit den ursprünglich ausgehandelten übereinstimmen und gegen europäische Umweltgesetze verstoßen, erklärt die Zeitung.
Von anfliegenden oder startenden Flugzeugen könnten die Lebensräume bestimmter Vogelarten wie Kraniche, Seeadler, aber auch Schwäne und Sumpfhühner beeinträchtigt werden.
Bereits vier Mal wurde die Inbetriebnahme des Flughafens, der derzeit teuersten Baustelle Deutschlands, „wegen massiven Mängeln an der Brandschutzanlage“ verschoben, bemerkt die Tageszeitung.