Der IWF-Bericht über Portugals Umsetzung des EU-Rettungsplans will das nationale Verfassungsgericht umgehen, schreibt Jornal i.
Anstatt die Reformen in den Staatshaushalt 2014 zu integrieren, fordert der IWF sofortige Strukturreformen, welche den schwierigsten Teil des portugiesischen Sparprogramms darstellen.
Ihren Plänen zufolge könnten — zusätzlich zu den bereits geplanten 4,7 Milliarden Euro an Kürzungen — weitere 1,4 Milliarden Euro in diesem Jahr und 3,3 Milliarden im kommenden Jahr eingespart werden.
Ein neues Gesetz zur Senkung der öffentlichen Ausgaben muss noch vor der am 15. Juli beginnenden Sommerpause dem Parlament zur Abstimmung vorgelegt werden.