Am 20. Juni hat die Regierung — wie im Memorandum mit der Gläubiger-Troika (EU, EZB, IWF) vereinbart — ein Privatisierungsprogramm für mehrere halbstaatliche Unternehmen beschossen.
Vorgesehen sei der Verkauf der staatlichen Anteile des Telekom-Konzern CYTA, des staatlichen Energiekonzerns AHK und der zyprischen Hafengesellschaft Cyprus Port Authority. 1,4 Milliarden Euro sollen so in die Kassen gespült werden, berichtet O Phileftheros.
Die zyprische Tageszeitung erklärt des Weiteren, dass die Regierung plane, private Beraterfirmen für einen Zeitraum von drei Monaten hinzuzuziehen, um das Privatisierungsprogramm detailliert vorzubereiten. Eine Dienstleistung, die zwischen 100 und 150.000 Euro kosten werde.