Britische Kohlekraftwerke werden demnächst bei der Regierung Subventionen beantragen können. Hochrangige Regierungsvertreter seien zunehmend darüber besorgt, dass es in Zukunft zu Stromausfällen im Land kommen könnte, schreibt The Independent.
Die Betreiber dieser Anlagen werden nun ihren Anteil an der sogenannten „Kapazitätsgebühr“ bekommen, die mit jeder Stromrechnung berechnet wird. Damit sollen die Kohlekraftwerke aufgerüstet werden.
Sollten die Kohlekraftwerke allerdings diese Zuschüsse bekommen, meint die Tageszeitung,
würde das Geld zwar dazu beitragen, dass die Kohlenenergie bis 2020 wirtschaftlich bleibt — doch Großbritanniens Fähigkeit, seine CO2-Emissionen zu senken, wird damit deutlich reduziert.