The Guardian berichtet, die USA hätten in den vergangenen Jahren 100 Millionen Pfund (114 Millionen Euro) gezahlt, um Einfluss auf den wichtigsten britischen Geheimdienst GCHQ (Government Communications Headquarters) zu nehmen.
Die Beweise dafür, die sich in den Dokumenten des Whistleblowers und ehemaligen Mitarbeiters des US-amerikanischen Geheimdienstes NSA Edward Snowden fänden, werden „Ängste schüren darüber, wie viel Einfluss Washington wirklich auf Großbritanniens größten und wichtigsten Geheimdienst hat“, schreibt die Tageszeitung.
Des Weiteren gehe aus den Dokumenten hervor, dass GCHQ verstärkt in die Informationsgewinnung von Mobiltelefonen und Smartphone-Anwedungen investiert habe.