„Die griechische Regierung ist mit dem Schrecken davongekommen und kann jetzt aufatmen“, heißt es im Editorial der Zeitung Ta Nea, die sich auch auf dem Titelblatt freut: „Irland hat uns gerettet“. Aus gutem Grund, wie weiter erklärt wird: „Indem sie sich auf ein Darlehen von 85 Milliarden Euro einigten, wollten die Europäer und der IWF die Glaubwürdigkeit des Stabilisierungsmechanismus im Hinblick auf Griechenland verstärken und sind bereit, die Rückzahlungsfrist zu verlängern.“ Letztere soll also elf statt fünf Jahre betragen. Im Gegenzug, so die Schlussfolgerung der Tageszeitung, soll allerdings auch der Sparhaushaltverlängert werden und die Griechen werden somit auch länger unter den Sparmaßnahmen leiden müssen.
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