In Portugal „trifft die Armut bereits 500.000 Arbeiter“, berichtet das Jornal de Notícias und weist darauf hin, dass die 20 Prozent der Reichsten 6,1 Mal mehr verdienen als die 20 Prozent der Ärmsten. Diese Zahlen veröffentlichte die Beobachtungsstelle für soziale Ungleichheiten am 2. Dezember. Die Studie zur sozialen Ungleichheit zeigt ebenfalls, dass 12 Prozent der erwerbstätigen Bevölkerung nicht genug verdienen, um ihren Familien akzeptable Lebensbedingungen zu garantieren. Zudem leben 23 Prozent der Minderjährigen in Armut. Das sind 5 Prozent mehr als die durchschnittliche Bevölkerung. Von den 27 EU-Ländern verzeichnete 2007 allein Lettland noch schlechtere Zahlen. Damals befanden sich Rumänien und Bulgarien auf dem gleichen Niveau wie Portugal. Im Gegensatz dazu waren Slowenien und die Slowakei die Länder mit der geringsten Ungleichheit.
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