Angesichts einer drohenden „sozialen Katastrophe“ für den industriellen Osten der Tschechischen Republik, bereite die Regierung einen Rettungsplan vor, berichtet MF Dnes. Das Blatt schreibt:
Der ohnehin schon von einer Rekord-Langzeitarbeitslosigkeit geplagten Region [9,68 Prozent gegenüber eines Landesdurchschnitts von 7,5 Prozent] steht eine neue Entlassungswelle bevor. Bis zu 71.000 Menschen könnten ihren Job verlieren.
Die Regierung plane niedrigere Strompreise für die Metallindustrie, sowie für den Bergbau, dessen Wettbewerbsfähigkeit aufgrund des Schiefergas-Booms in den USA dramatisch gesunken ist. Weiterhin seien die Verstaalichung einer Zeche am Rande des Bankrotts, sowie direkte Subventionen an Unternehmen vorgesehen.