„Regierung beruft sich auf ‚öffentliches Interesse’ um die 40 Stunden durchzusetzen”

Veröffentlicht am 25 September 2013 um 10:07

Cover

Ab dem 28. September werden die portugiesischen Staatsbeamten jeden Tag eine Stunde mehr arbeiten, berichtet Diário Económico und fügt hinzu, dass sich ihre Stundenwoche dadurch von 35 Stunden auf 40 Stunden erhöht.

Wie die Zeitung berichtet, sind die Gewerkschaften allerdings vor Gericht gezogen, um diese bereits im Mai angekündigte Maßnahme anzufechten. Laut Zeitungsbericht wird die Regierung dieser Kampfansage noch diese Woche vor dem Verwaltungsgerichtshof in Lissabon entschlossen entgegentreten und sich auf das ‚öffentliche Interesse’ berufen. Dadurch kann sie sich auf eine Ausnahmeregelung stützen, mit deren Hilfe sie Änderungen von Rechtsvorschriften auf unkomplizierterem Wege durchbringen kann.

Das Beste vom europäischen Journalismus jeden Donnerstag in Ihrem Posteingang!
Tags
Interessiert an diesem Artikel? Wir sind sehr erfreut! Es ist frei zugänglich, weil wir glauben, dass das Recht auf freie und unabhängige Information für die Demokratie unentbehrlich ist. Allerdings gibt es für dieses Recht keine Garantie für die Ewigkeit. Und Unabhängigkeit hat ihren Preis. Wir brauchen Ihre Unterstützung, um weiterhin unabhängige und mehrsprachige Nachrichten für alle Europäer veröffentlichen zu können. Entdecken Sie unsere drei Abonnementangebote und ihre exklusiven Vorteile und werden Sie noch heute Mitglied unserer Gemeinschaft!

Sie sind ein Medienunternehmen, eine firma oder eine Organisation ... Endecken Sie unsere maßgeschneiderten Redaktions- und Übersetzungsdienste.

Unterstützen Sie den unabhängigen europäischen Journalismus

Die europäische Demokratie braucht unabhängige Medien. Voxeurop braucht Sie. Treten Sie unserer Gemeinschaft bei!

Zum gleichen Thema