Ab dem 28. September werden die portugiesischen Staatsbeamten jeden Tag eine Stunde mehr arbeiten, berichtet Diário Económico und fügt hinzu, dass sich ihre Stundenwoche dadurch von 35 Stunden auf 40 Stunden erhöht.
Wie die Zeitung berichtet, sind die Gewerkschaften allerdings vor Gericht gezogen, um diese bereits im Mai angekündigte Maßnahme anzufechten. Laut Zeitungsbericht wird die Regierung dieser Kampfansage noch diese Woche vor dem Verwaltungsgerichtshof in Lissabon entschlossen entgegentreten und sich auf das ‚öffentliche Interesse’ berufen. Dadurch kann sie sich auf eine Ausnahmeregelung stützen, mit deren Hilfe sie Änderungen von Rechtsvorschriften auf unkomplizierterem Wege durchbringen kann.