„Jeder zehnte Junge liest zu schlecht“ berichtet Aamulehti. Aus der am Vortag erschienenen PISA-Studie zu den Schulleistungen fünfzehnjähriger Schüler in den OECD-Ländern ist Finnland als europäischer Sieger hervorgegangen. Dennoch weist das finnische Blatt eindringlich auf die Schwächen des finnischen Systems hin. „Zehn Prozent der Schüler lesen nicht gut genug und haben Schwierigkeiten, Arbeit zu finden“, stellt Aamulehti fest und fügt hinzu, dass sich die landesweiten Ergebnisse im Vergleich zur Studie aus dem Jahr 2000 verschlechtert haben. „Der Erfolg Finnlands in der PISA-Studie ist den Mädchen zu verdanken. Jedes fünfte Mädchen liest und schreibt hervorragend. Bei den Jungs ist es nur jeder zehnte.“, schreibt die Zeitung.
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