US-Spionage in Europa

„US-Spionage in der EU gefährdet Handelsgespräche und Abkommen zum Datenaustausch“

Veröffentlicht am 25 Oktober 2013 um 09:01

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„Die wachsenden transatlantischen Spannungen aufgrund der amerikanischen Spionage in Europa nähren Zweifel“ an den Verhandlungen zwischen der EU und Washington über ein transatlantisches Freihandelsabkommen. „Die bestehenden Abkommen zum Austausch elektronischer Daten mit den US-Sicherheitsbehörden wurden untergraben“ schreibt The Irish Times.

Für die Tageszeitung stellen die Enthüllungen über einen möglichen [Lauschangriff] auf das Handy von Angela Merkel einen „Vertrauensbruch“ seitens Washingtons dar. Das Blatt kommentiert:

Der Skandal überschattete den Europäischen Rat vom 24. Oktober, wo die EU-Staats- und Regierungschefs zusammentrafen, um eine zeitnahe Agenda zu vereinbaren, mit welcher ihre Differenzen über die Bankenrettung überwunden werden sollten. Zugleich hat er erneut die Meinungsverschiedenheiten der EU-Staaten bei der Frage der neuen Datenschutzrichtlinie entfacht.

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