Am heutigen 18. November sollen die Diskussionen zwischen der griechischen Regierung und der Troika aus den internationalen Geldgeber (EU, EZB IWF) wieder aufgenommen werden. Sie waren in der letzten Woche ausgesetzt worden, ohne dass man sich auf ein konkretes Ergebnis einigen konnte. Dabei muss unbedingt eine Einigung gefunden werden, damit die neue Hilfstranche für Griechenland freigegeben werden kann.
Bis zum 09. Dezember müssen sich beide Seiten über die Senkung des Haushaltsdefizits verständigen, das auf 1,3 Millarden Euro geschätzt wird. Die Regierung habe eine Liste mit zusätzlicher Sparmaßnahmen erstellt, um ihr Ziel zu erreichen berichtet die griechische Tageszeitung Eleftherotypia:
Ausgabenkürzungen in allen Bereichen des Verwaltungsapparats, Zusammenlegung und Abschaffung bestimmter staatlicher Agenturen und Kürzungen der Ausgaben aller anderen [Abteilungen], sowie die Bekämpfung von Steuerbetrug, Steuerhinterziehung und Sozialversicherungsbetrug.
Das Beste vom europäischen Journalismus jeden Donnerstag in Ihrem Posteingang!