Der Schweizer Bundesrat hat Didier Burkhalter am 18. Dezember beauftragt, die Verhandlungen mit Brüssel „über die Besteuerung von Kapitalerträgen und über institutionelle Beziehungen“ ab dem 1. Januar 2014 wieder aufzunehmen, wenn Burkhalter sein Amt als Bundespräsident der Eidgenossenschaft antritt, so berichtet der Corriere del Ticino.
„Eines sticht sofort ins Auge“, erklärt die Tessiner Tageszeitung:
Die Umrisse der Verhandlungen über die Revision unserer bilateralen Beziehungen zur EU sind definiert und können mit einer gewissen Klarheit beurteilt werden. Was die steuerlichen Angelegenheiten betrifft, sind diese Umrisse ungewisser.
Das Beste vom europäischen Journalismus jeden Donnerstag in Ihrem Posteingang!
Insbesondere der Zugang der Schweizer Banken zum europäischen Markt ist eine conditio sine qua non für die Revision der Steuerabkommen, während die „Frage des automatischen Informationsaustauschs noch unklar bleibt“.