Es ist geschafft: Der Haushalt für 2011 wurde endlich abgesegnet, berichtet Ta Nea. In einer politisch äußerst angespannten Stimmung akzeptierten die Abgeordneten der einzigen Mehrheit neue Einsparungen in den öffentlichen Ausgaben, Sparmaßnahmen für die Arbeitnehmer börsennotierter öffentlicher Unternehmen und neue Steuererhöhungen. Mit diesem Haushalt soll das Jahresdefizit von den 9,4 Prozent des BIP im Jahr 2010 auf 7,4 Prozent reduziert werden. Nur dann erfülle man die Bedingung des Internationalen Währungsfonds und erhalte ein neues Hilfspaket. Abgestimmt wurde trotz der erneuten Demonstrationen gegen die Regierung und den IWF in ganz Athen. „Die Regierung läuft auf einem Minenfeld“, titelt die Tageszeitung, laut der „im nächsten Jahr ein Berg von Problemen auf die Exekutive wartet“. Beispielsweise werden einige Wirtschaftszweige dem Wettbewerb ausgesetzt werden.
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