Die französischen Elektrizitätswerke EDF "verdienen jedes Jahr drei Milliarden Euro mit dem Export von Elektrizität in Länder wie Großbritannien", berichtet [The Times](http://business.timesonline.co.uk/tol/business/industry_sectors/utilities/article6626811.ece). Nun aber, wo seit einigen Tagen eine Hundshitze über Frankreich hängt, musste das Unternehmen ein Drittel seiner 58 Nuklearreaktoren abschalten und Strom von der britischen Insel beschaffen. Durch die Hitze hat sich das Wasser aus Flüssen so stark erwärmt, dass es die Reaktoren nicht mehr ausreichend kühlen kann. Ein wahres Problem in einem Land, das zu 80 Prozent vom Nuklearstrom abhängt. Neu ist es dabei nicht. The Times erinnert daran, dass "das britischen Netz seit 1986 über ein Kabel unter dem Ärmelkanal mit dem französischen verbunden ist".
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