„Die Regierung will im September schwache Banken verstaatlichen“, berichtet El País. Am 24. Januar hat die Vizepräsidenten des spanischen Kabinetts Elena Salgado den Banken bis September Zeit gegeben, um über Refinanzierung eine Kernkapitalquote von 8 Prozent zu erreichen. Der Kapitalbedarf wird auf 20 Milliarden Euro geschätzt. Die Rekapitalisierung soll mittels Privatinvestoren „intensiver und schneller sein, als von der internationalen Agenda Regelwerk Basel III gefordert.“ Die „radikale Umstellung“, meint die Tageszeitungin ihrem Leitartikel, „wird die Finanzmärkte beruhigen“ und den Schuldendruck Spaniens lindern. Sollte dieses Vorhaben scheitern, würden die schwachen Banken „teilweise und vorübergehend verstaatlicht werden“, schreibt die Zeitung abschließend.
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