"Die PS öffnet dem IWF die Pforten, um nicht zahlen zu müssen“, titelt i, nach dem der Fraktionsvorsitzende der portugiesischen Sozialdemokraten (der Regierungspartei PS) sich offiziell für eine Hilfe von außen ausgesprochen hat. "Eine Notsituation braucht Notlösungen“, erklärte er. Die portugiesischen Banken hatten derweil angekündigt, dass sie nicht weiter in der Lage seien, Staatsanleihen aufzukaufen und forderten von der EU-Kommission eine "Zwischenhilfe“ in Höhe von 15 Milliarden Euro. EU-Kommissionschef Durão Barroso verwies darauf, dass "Brüssel nur über einen Stabilitätsmechanismus verfügt, an dem auch der IWF beteiligt ist.“ "Wenn Portugal Hilfe braucht, dann muss es sich diesen Regeln fügen“ wurde der Zeitung in diplomatischen Kreisen gesagt. Laut i wird der portugiesische Antrag bis spätestens Anfang Juni Brüssel vorliegen. Unterdessen hat die Ratingagentur Fitch & Moody’s die Kreditwürdigkeit der portugiesischen Banken erneut herabgestuft.
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