"IWF erwartet Auswirkungen des Sparpakets und prognostiziert für 2012 Rezession und Rekordarbeitslosigkeit“, titelt Público während sich bereits ein Expertenteam der EU-Kommission und des IWF im Land befinde, um mit der portugiesischen eine Agenda auszuarbeiten. Portugal stünde eine zweijährige Rezession (minus 1,5 Prozent in diesem Jahr, minus 0,5 im kommenden) als auch eine Rekordarbeitslosigkeit (12,4 Prozent in 2012) bevor, die schlechtesten Werte innerhalb der Union im kommenden Jahr. Gleichzeitig seien Griechenland und Irland bereits auf dem Weg der Erholung. Das Vertrauen in Portugal müsse wieder hergestellt werden, erklärte am 11. April der Vertreter des IWF zu Beginn der Verhandlungen über den Rettungsschirm, an denen auch Vertreter der EU-Kommission und der EZB teilnehmen. Laut Público bereiten der Arbeitsmarkt, die Reformen des Banken- und Justizsystems den IWF-Experten die größten Sorgen. Die Tageszeitung aus Lissabon fügt hinzu, dass trotz allem Portugal "der Rettungsschirm weniger teuer zu stehen kommt als Irland oder Griechenland.“
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