Sie sind nur 200 Unterzeichner, aber sie sind das Herz der deutschen Wirtschaft. „Mittelstand gegen Merkel“, titelt das Handelsblatt und berichtet: 200 deutsche Familienunternehmen wenden sich in einem offenen Brief gegen die Kanzlerin, die „mit ihrer Euro-Rettungsschirmpolitik einen verhängnisvollen Weg eingeschlagen“ hat. Sie fordern die Parlamentarier auf, die „verantwortungslose Schuldenpolitik“ zu beenden, warnen vor einer Transferunion in Europa und fordern eine Änderung der Verträge bis hin zum Verlassen der Eurozone. Merkel und der Mittelstand – das sei mittlerweile die Geschichte einer Entfremdung, bemerkt das Wirtschaftsblatt aus Düsseldorf. Mit den Unternehmern, die die Kanzlerin gerne als „Säulen unseres Wohlstands“ rühmt, verliere die Kanzlerin ihre treuesten Anhänger.
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