Die letzten Titelseiten

Veröffentlicht am 1 Juni 2012 um 10:01

Überall im Land haben die Auszählungen in den Wahllokalen begonnen. Die Wahlbeiteliging beim Referendum über den Fiskalpakt wird auf unter 50 Prozent geschätzt (sie lag bei 59 beim Volksentscheid zum Lissabon-Vertrag 2009). Das Endergebnis soll am Abend vorliegen.

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Befürworter des „Ja“ optimistisch trotz schwacher Wahlbeteiligung – The Irish Times

Der spanische Wirtschaftsminister Luis de Guindos hat eine „Banking-Union “ vorgeschlagen, um Geld aus der Eurozone direkt in Spaniens angeschlagene Banken zu pumpen, anstatt weiter die Staatshaushalte zu belasten. Bei einem Telefongespräch von Ministerpräsident Mariano Rajoy mit Angela Merkel, bat die Bundeskanzlerin um das Vertrauen des „spanischen Verbündeten“.

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Spanischer Minister Guindos: „Die Zukunft des Euro entschiedet sich in Spanien und Italien“ – La Vanguardia

Es war ein doppelter Schlag für Madrid am Donnerstag: Es wurde bekannt, dass fast 100 Milliarden Euro außer Landes gebracht worden seien und gleichzeitig kritisierte die Europäische Zentralbank das Krisenmanagement Spaniens im Fall des angeschlagenen spanischen Kreditinstituts Bankia.

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Angst um Spanien wächst: 100 Milliarden Euro Kapitalflucht – Financial Times

Der Internationale Währungsfond hat Berichte von gestern, dass ein Rettungspaket für Spanien in Planung sei, dementiert. Es wurde spekuliert, dass das Land sich anschicke, die größte Finanzhilfe aller Zeiten zu beantragen.

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IWF bestreitet, dass ein 300-Milliarden-Rettungspaket für Spanien in Vorbereitung sei – The Times

In Spanien gerät die Bankenkrise außer Kontrolle, schreibt das deutsche Wirtschaftsblatt. Die EZB fordert deshalb drastische Mittel. EZB-Chef Mario Draghi will den Banken mit Direkthilfen aus dem Euro-Rettungsfonds ESM unter die Arme greifen.

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EZB will Blitzrettung maroder Banken – Financial Times Deutschland

Kroatiens Ministerpräsident Zoran Milanović hat gestern bekannt gegeben, dass die Wirtschaftsleistung im ersten Quartal 2012 um 1,3 Prozent geschrumpft sei. Im letzten Quartal 2011 war sie bereits um 0,4 Prozent gesunken. Das Land ist somit in Rezession. Die Rating-Agentur Moody’s kündigte an, sie werde die Note Kroatiens herabstufen.

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Ministerpräsident gibt zu, dass Kroatien in der Rezession steckt – Večernji list

Trotz eines kräftigen Wachstums im vergangenen Jahr (+ 4,3 Prozent allein im vierten Quartal), hat ist der Anteil der Menschen, die in extremer Armut leben, nach Angaben des Statistischen Zentralamts (GUS) auf 6,7 Prozent der Bevölkerung angestiegen (2010: 5,7 Prozent).

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Polens neue Arme – Gazeta Wyborcza

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