Die letzten Titelseiten

Veröffentlicht am 11 Juni 2012 um 11:18

Für Spaniens Regierungschef Mariano Rajoy stellt diese Entscheidung einen „Erfolg“ für Spanien und die Zukunft des Euro dar. Dank dem Angebot der EU, dem Bankensystem und nicht dem Land selbst unter die Arme zu greifen, konnte Spanien Rajoy zufolge einen Eingriff vermeiden, wie er Portugal, Griechenland oder Irland zuteilwurde. Beharrlich vermeidet der Regierungschef das Wort „Rettung“ und führt ins Feld, dass Europa den Landesbanken einen „Kreditrahmen“ gewährt, weil Spanien „seine Hausaufgaben macht“.

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Rajoy: „Wir haben einen Eingriff in Spanien verhindert“ – La Razón

Der europäische Rettungsplan für Spanien sieht keine direkte Hilfe für die Landesbanken vor. Damit versetzt Europa Irland einen schweren Schlag. Schließlich kämpft Dublin seit langem darum, dass die Bedingungen für die Rettung der irischen Banken gelockert werden.

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Die Konditionen für die Rettung Spaniens zerschlagen Irlands Hoffnungen – The Irish Times

In der ersten Runde der Parlamentswahlen erreichte das linke Lager am 10. Juni 46,7 Prozent der Stimmen. Die Sozialisten von Staatspräsident Hollande könnten in der zweiten Runde am 17. Juni die absolute Mehrheit erreichen. Das rechte Lager um die UMP (Union für eine Volksbewegung) verzeichnete mit 34,1 Prozent der Stimmen das schlechteste Wahlergebnis seit 1958. Die rechtsradikale Partei FN (Front national) erreichte 13,6 Prozent und könnte mit drei Abgeordneten ins Parlament einziehen. Mit nur 42,77 Prozent stürzte die Wahlbeteiligung auf ein Rekordtief ab.

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Klarer Vorteil für linken Flügel – Aujourd'hui en France - Le Parisien

EURO 2012: Am 12. Juni spielt Polen gegen Russland. Verliert Polen, schwinden seine Chancen auf einen Einzug in die nächste Runde der Europameisterschaft. Bei diesem Spiel geht es um mehr als nur um Fußball, schreibt das polnische Wochenblatt mit folgender Erklärung: Hier treffen die beiden „ewigen Rivalen“ aufeinander. „Eine politische Schlacht“, in der es auch um „bilaterale Beziehungen und historische Erinnerungen“ geht, meint die Zeitung aus Polen.

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Aufgewacht! Oder wollt ihr eine EM ohne Polen? Tod oder Russland – Wprost

Nachdem die europäischen Hilfen für Spanien festgelegt wurden und sowohl Europa als auch die Finanzmärkte sichtlich erleichtert sind, bauen die größten EU-Länder schon an einem neuen Europa mit einer Fiskal- und Bankenunion.

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Das neue Europa – Kleine Zeitung

Laut einer von The Times in Auftrag gegebenen Populus-Umfrage wünschen sich 80 Prozent der Briten ein Referendum zur EU-Mitgliedschaft Großbritanniens. Nahezu die Hälfte der Befragten findet, dass der richtige Zeitpunkt für eine solche Volksabstimmung gekommen ist. Ihrer Meinung nach bringt es nichts darauf zu warten, dass die EU-Spitzen die Turbulenzen überwinden, welche die Wirtschaftssysteme auf dem Festland an den Rand des Zusammenbruchs treiben.

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Acht von zehn Briten wollen über Europa abstimmen – The Times

Bei den Kommunalwahlen am 10. Juni gewann die Sozial-Liberale Union (USL) in 60 Prozent der Gemeinden Rumäniens. (Seit dem 7. Mai regiert das Wahlbündnis bereits in Bukarest.) Dagegen schafften die Mitte-Rechts-Parteien gerade mal elf Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei 56,38 Prozent.

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USL sahnt ab – Adevărul

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