Laut der französischen Tageszeitung Le Figaro haben Deutschland und Frankreich die „Schaffung eines neuen Postens in Brüssel ausgetüftelt“: Der „Super-Mister-Euro“ soll für fünf Jahre ernannt werden und darf – anders als derzeit der Eurogruppenchef – in seinem Herkunftsland nicht als Minister tätig sein.
Mehr Macht für Mister Euro? – Luxemburger Wort
An den Finanzmärkten wird heute erwartet, dass die Europäische Zentralbank ihren Leitzins um einen Viertelprozentpunkt senkt. 0,75% entspräche einem Rekordtief.
Konjunkturspritze: EZB will Leitzins senken – The Irish Times
Zwei Wochen nach seiner Ernennung zum Regierungsoberhaupt trifft Antonis Samaras erstmals die Vertreter der EU-Kommission, der EZB und des IWF. Sein Ziel ist es, die Bedingungen zu lockern, die Griechenland als Gegenleistung für die Finanzhilfe aufgebürdet wurden.
Regierungschef trifft Troika – I Kathimerini
Spaniens Oberster Gerichtshof nahm eine Anzeige der Oppositionspartei Union Fortschritt und Demokratie (UPyD) an und ermittelt wegen Betrug, Unterschlagung und Fälschung von Konten. Dabei wollen die Behörden die Bankia, ihre Dachgesellschaft und 33 Aufsichtsratsmitglieder, darunter der ehemalige Vorsitzende Rodrigo Rato, unter die Lupe nehmen.
Ende der Straflosigkeit – El Periódico de Catalunya
„Diese Entdeckung“ wird die Welt tiefgreifend verändern: Sie wird „nie mehr dieselbe sein“, kommentiert Gazeta Wyborcza begeistert die von der CERN bekannt gegebenen Forschungsergebnisse. Nach langjähriger Prüfung konnte endlich die Existenz des Higgs-Boson-Teilchens bestätigt werden: Ein bislang nur theoretisch existenter Partikel, mit Hilfe dem erklärt werden kann, warum Elementarteilchen Masse besitzen.
Göttliche Masse – Gazeta Wyborcza
Nach „fast 50 Jahren und 2,6 Milliarden Pfund wurde endlich das Higgs-Boson-Teilchen gefunden“. Im großen Buch, das uns helfen soll, unser Universum besser zu verstehen, kann damit „ein neues Kapitel“ begonnen werden.
Eureka! – The Independent
Wer in einer städtisch verwalteten Wohnung lebt, zählt dies in Zukunft als eine Art Einkommen. Folglich verliert man das Recht auf Sozialleistungen wie Sozialhilfe (ab 190 Euro monatlich).
Tausenden Stadtbewohnern droht Kürzung der Sozialhilfe – Público