In Brüssel wie in Berlin werden immer mehr Stimmen laut, dass Griechenland nicht aus der Eurozone austreten werde. Eine Analyse, die laut Reuters von zahlreichen Experten geteilt werde.
Austrittsszenario immer unwahrscheinlicher – I Kathimerini
Dem griechischen Ministerpräsidenten Antonis Samaras bleibt eine Woche, um seine Partner zur Auszahlung der nächsten Hilfstranche in Höhe von 31,5 Milliarden Euro zu überreden, sowie eine zusätzliche Frist von zwei Jahren für den Sparplan auszuhandeln. Die Europäer erhöhen den Druck und bereiten einen Notfallplan vor, sollte das Land die Eurozone verlassen.
Europa stellt Griechenland mit dem Rücken zur Wand – Le Figaro
„Mit einem Geheimplan einiger Regierungen der Eurozone soll die Pleite Griechenlands erneut abgewendet und verschleiert werden“, behauptet das Boulevardblatt. Griechenlands Verschuldung soll „durch deutliche Zinsnachlässe und einen teilweisen Totalverzicht auf Rückzahlung gebremst werden“. Die Vorgangsweise für das dritte Hilfspaket werde „spätestens Mitte September fixiert sein“.
Geheime EU-Hilfe an Griechenland – Kronen Zeitung
In ihrem am Montag veröffentlichten Monatsbericht kritisierte die Bundesbank den Plan der Europäischen Zentralbank, Staatsanleihen aufzukaufen, sollte der Zinsabstand zu deutschen Anleihen zu hoch werden. Dies berge „erhebliche Risiken“, so die Bundesbank. Die EZB dementierte die Existenz eines solchen Plans.
Berlins Nein zu Spread-Obergrenze – La Repubblica
Der deutsche Fiskus verzeichnet in diesem Jahr Rekordeinnahmen, während Griechenland sich auf neue Einschnitte vorbereitet.
Geldsegen für Berlin, Sparpaket für Athen – Der Tagesspiegel
Zwischen 2002 und 2003 gab es geheime CIA-Camps auf polnischen Boden, in denen mutmaßliche al-Qaida-Mitglieder gefangen gehalten und mit Methoden verhört wurden, welche der Folter gleichkommen — und dies mit Einvernehmen und Wissen der demokratisch gewählten Volksvertreter Polens, berichtet die Wochenzeitung.
CIA foltert, Polen schuldig – Przekrój
Rekordtemperaturen führen dazu, dass die Heeresführung einen verkürzten Arbeitstag für ihre Streitkräfte anrät. Meteorologen gaben spezifische Hinweise, wie mit den extrem hohen Temperaturen umzugehen sei. Unterdessen könnten starke Gewitter zu Überschwemmungen in Südböhmen führen.
40,4 Grad: Historische Hitzewelle in der Tschechischen Republik – Lidové noviny