Die letzten Titelseiten

Veröffentlicht am 25 Oktober 2012 um 10:17

Der amerikanische Automobilhersteller hat die Schließung seines Werks im flämischen Genk bis 2014 angekündigt. 4300 Arbeitnehmer sind betroffen, sowie 6000 weitere Stellen bei Zulieferern bedroht.

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Ford Genk 1962-2012 – Gazet van Antwerpen

Widersprüchliche Meldungen über neue Hilfen für Griechenland sorgen für Wirbel: Am Mittwoch verkündete Athen eine Einigung, doch die EU widersprach. Der griechische Finanzminister Jannis Stournaras hatte zu den Verhandlungen über ein neues Sparpaket erklärt, dass die Gläubiger-Troika (EU, EZB, IWF) Athen einen Aufschub (von 2014 auf 2016) zum Erreichen einer ausgeglichenen Haushaltsbilanz gewähre.Die Einigung, die von seinen Verhandlungspartnern nicht bestätigt wurde, müsse nun von den Koalitionspartnern, den Sozialisten und der demokratischen Linken, gebilligt werden.

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Einigung „noch in der Schwebe“ – I Kathimerini

18 Jahre nach Beginn seiner politischen Laufbahn hat Silvio Berlusconi angekündigt, dass er bei den kommenden Parlamentswahlen auf die Spitzenkandidatur verzichten wolle. Er werde auch nicht für das Amt des Parteischefs seiner Formation „Volk der Freiheit“ zur Verfügung stehen. Damit setzte er seit Monaten andauernden Spekulationen ein Ende. Berlusconi sagte des Weiteren, dass die Vorwahlen für die Nominierung eines neuen Parteichefs am 16. Dezember stattfinden werden.

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Arrivederci – Il Giornale

Nach Angaben des aktuellen Wohlstandbarometers geben 78,8 Prozent der Österreicher „eine hohe oder sehr hohe Lebenszufriedenheit“ an. Der Nationalstolz beruhe auf traditionellen Werten, der schönen Landschaft und dem guten Wein. Kehrseite der Medaille: Statistik Austria, welche die Umfrage durchgeführt hat, gibt an, dass 2011 rund 1,4 Millionen Menschen im Land von sozialer Ausgrenzung bedroht waren.

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Land der Zufriedenen – Kleine Zeitung

Die Tageszeitung berichtet, dass Bund und Länder mit höheren Hürden für ein NPD-Verbot rechnen müssen und der Europäische Gerichtshof im Fall einer Klage das Verbot kippen könnte. Ein Verbot könne unter anderem am Prinzip der Verhältnismäßigkeit scheitern, da es innerhalb der Union noch radikalere Parteien gäbe, die nicht verboten seien. Die Innenministerkonferenz soll im Dezember ihren Beschluss bekanntgeben. 14 der 16 Innenminister des Bunds sprächen sich für ein Verbot aus.

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Unkalkulierbares Risiko bei neuem NPD-Verbot – Die Welt

Seit 2008 hat Polen Mittel in Höhe von 167 Milliarden Zloty (40 Milliarden Euro) aus EU-Fonds ausgegeben, ein Teil der Gelder sei jedoch verschwendet worden. Mittel, die zur Ankurbelung der Konjunktur hätten verwendet werden können, seien für Meetings, Seminare und Konferenzen ausgegeben worden, bedauert DGP.

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Union gibt Geld, Polen wirft’s aus dem Fenster – Dziennik Gazeta Prawna

Nach Angaben des Berichts „Doing Business 2013“ der Weltbank kommt der Inselstaat in Bezug auf Zugang zu Krediten oder Strom, auf Baugenehmigungen oder beim Verfahren für Unternehmensgründungen auf den 102. Platz von 185 Ländern — dem letzten Platz in Europa, einschließlich der Beitrittskandidaten und noch hinter Griechenland. Attraktivstes Land in Europa sei Dänemark (5. Platz im weltweiten Vergleich).

Malte hat das schlechteste Geschäftsklima in Europa – The Malta Independent

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