Die letzten Titelseiten

Veröffentlicht am 21 November 2012 um 11:30

Das rumänische Parlament unterstützt die Haltung der Regierung zum EU-Haushalt 2014-2020 und forderte Präsident Traian Băsescu auf, er solle Rumänien gegen die geplanten maximalen Kürzungen der EU-Kommission „bestimmt und hartnäckig“ verteidigen. In den jüngsten Vorschlägen von EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy ist Rumänien das Land, welches die höchsten Kürzungen aus dem EU-Fonds für ländliche Entwicklung hinnehmen werden muss. Der Staatschef hingegen warnte: „Wenn wir gleich mit einem Veto drohen, stehen wir von Anfang anbei den Verhandlungen im Abseits.“

Cover

Rumänien kämpft gegen Stigmatisierung – România libera

Am 20. November hat die belgische Regierung ihren Sparhaushalt für 2013 vorgestellt. Die Vereinbarung der Regierungskoalition, die Kürzungen in Höhe von 18 Milliarden Euro vorsieht, sei „weder rühmlich noch ehrgeizig“, meint die Tageszeitung, denn „es gibt weder schmerzhafte Einschnitte noch große Reformen.“

Das Beste vom europäischen Journalismus jeden Donnerstag in Ihrem Posteingang!

Cover

Keine Gewinner, keine Verlierer – De Standaard

Den gestern vom Statistischen Amt veröffentlichten Ergebnissen der Volkszählung 2011 zufolge waren 49,4 Prozent aller Portugiesen im Vorjahr nicht erwerbstätig. Seit der letzten Volkszählung 2001 habe sich der Anteil der Rentner von 23,8 auf 27 Prozent erhöht. Der Anteil der Empfänger von Sozialhilfe sei von 0,5 auf 1,1 Prozent und der von Arbeitslosengeld von 2,2 auf 3,3 Prozent der Gesamtbevölkerung gestiegen.

Cover

Volkszählung 2011: Die Hälfte der Portugiesen generiet keinen Wohlstand – i

Die Generalsynode der Anglikanischen Kirche hat die Ordination von Bischöfinnen abgelehnt. Eine Entscheidung, welche die Kirche in „die größte Krise seit Jahrzehnten stürzt“, schreibt die Times. Es sei auch ein Rückschlag für das designierte Kirchenoberhaupt Justin Welby, der sich für die Bischöfinnenweihung starkgemacht hatte. Derzeit gibt es in der Anglikanischen Kirche 3600 Priesterinnen.

Cover

Kirche nach Veto gegen Bischöfinnen in der Krise – The Times

Sicherheitskräfte haben einen möglichen Bombenanschlag auf das polnische Parlament vereitelt. Am 9. November sei ein 45-jähriger Angestellter der Landwirtschaftlichen Universität Krakau festgenommen worden, der geplant hätte, das Parlamentsgebäude zu einem Zeitpunkt in die Luft zu sprengen, an dem der Präsident, der Ministerpräsident, alle Minister und Abgeordneten anwesen gewesen wären. Als Motive wurden „eine nationalistische und fremdenfeindliche Gesinnung“ genannt. Die Ehefrau des Mannes hätte zu dessen Festnahme beigetragen. Der polnische Geheimdienst AGW geht davon aus, dass er mit keiner terroristischen Vereinigung in Verbindung steht.

Cover

Bombe im Parlament – Gazeta Wyborcza

Nach zwölfstündigen Beratungen der Euro-Finanzminister und IWF-Chefin Christine Lagarde ist es zu keiner Einigung gekommen, die eine Zahlung der nächsten Hilfstranche an Griechenland ermöglicht. Die Verhandlungen hätten sich vor allem bei der Frage der Reduzierung von Griechenlands Schulden festgefahren. IWF-Chefin Lagarde argumentierte, dass diese nur möglich sein werde, wenn die Gläubiger auf einen Teil ihrer Forderungen verzichten. Die Beratungen sollen am 26. November wieder aufgenommen werden.

Cover

Lange Nacht über Griechenlands Schulden – I Kathimerini

Nach Angaben der italienischen Steuerbehörden geben 4,3 Millionen Italiener einen Lebensstil an, der nicht mit dem deklarierten Einkommen übereinstimmt. Eine Million Menschen erklären, über gar kein Einkommen zu verfügen. Die Behörde stellt derzeit einen „Steuer-Selbsttest“ ins Netz, um die Menschen auf das Problem „aufmerksam zu machen“.

Cover

Jeder fünfte Haushalt hinterzieht Steuern – La Repubblica

Tags
Interessiert an diesem Artikel? Wir sind sehr erfreut! Es ist frei zugänglich, weil wir glauben, dass das Recht auf freie und unabhängige Information für die Demokratie unentbehrlich ist. Allerdings gibt es für dieses Recht keine Garantie für die Ewigkeit. Und Unabhängigkeit hat ihren Preis. Wir brauchen Ihre Unterstützung, um weiterhin unabhängige und mehrsprachige Nachrichten für alle Europäer veröffentlichen zu können. Entdecken Sie unsere drei Abonnementangebote und ihre exklusiven Vorteile und werden Sie noch heute Mitglied unserer Gemeinschaft!

Sie sind ein Medienunternehmen, eine firma oder eine Organisation ... Endecken Sie unsere maßgeschneiderten Redaktions- und Übersetzungsdienste.

Unterstützen Sie den unabhängigen europäischen Journalismus

Die europäische Demokratie braucht unabhängige Medien. Voxeurop braucht Sie. Treten Sie unserer Gemeinschaft bei!