Der EU ist es nicht gelungen, eine gemeinsame Strategie im Syrien-Krieg zu finden. Weil sich die 27 nicht darauf einigen konnten, ob künftig Waffen an die Rebellen geliefert werden sollen, läuft das Waffenembargo nun am 1. Juni automatisch aus.
Manche Länder wie Deutschland und die Niederlande wollen keine Waffen liefern, weil sie in die Hände von dschihadistischen Gruppierungen gelangen und eine militärische Eskalation auslösen könnten.
Wenige Stunden nach dem Syrien-Gipfel kündigte Moskau an, sich an den bereits unterzeichneten Vertrag über die Lieferung von Boden- und Luftwaffen an das Regime von Baschar al-Assad zu halten.